In der Regel werden Softwarehersteller die Speditionssoftware so entwickeln, dass sie für die breite Masse der Speditionen funktioniert, denn somit kann der Hersteller eine große Zielgruppe erreichen. Individuelle Herausforderungen einzelner Speditionsunternehmen können daher meist nicht erfüllt werden oder passen nicht genau zum gewünschten Prozess. Das macht es Speditionsunternehmen daher umso schwerer, die richtige Lösung zu finden.
Damit Speditionen die richtige Speditionssoftware finden, müssen diese zuerst ihre exakten Anforderungen definieren. Häufig schauen sich Unternehmen erst die Softwarelösungen an und prüfen dann, ob diese zu ihren Prozessen und Anforderungen passen. Einfacher ist es hingegen, erst die gewünschten Prozesse und Funktionen zu definieren und dann die dazu passende Software zu suchen. Um die passende Lösung zu finden, kann man zum einen im Internet recherchieren, um zum anderen Messen besuchen. Eine Messe hat den Vorteil, dass man bereits sehr ausführlich die Anforderungen mit der jeweiligen Speditionssoftware abgleichen kann, da auch persönliche Gespräche möglich sind.
Grundsätzlich wird empfohlen, dass sich Speditionen eine moderne Speditionssoftware anschaffen sollten, die im besten Fall web- oder cloudbasiert ist und die gegebenenfalls auch via Apps bedient werden kann. Dies ermöglicht den Mitarbeitern jederzeit und von jedem Ort der Welt auf einen Datenbestand in der Speditionssoftware zuzugreifen. Einen guten Speditionssoftware Vergleich finden Sie hier.
Was ist eine Speditionssoftware?
Die Speditionssoftware unterstützt ein Logistikunternehmen dabei, die Transport- und Frachtaufträge zu verwalten, durchzuführen und deren Abrechnung sicherzustellen. Die Software kann beispielsweise die anfallenden Transportkosten berechnen und die Tourenplanung erstellen. Zusätzlich kann die Speditionssoftware ermitteln, wie viel Ware verladen werden kann und welche Transportmittel und Wege am rentabelsten sind. Auf dessen Basis wird dann ein Transportplan erstellt. Ganz egal ob Waren per Seefracht, Luftfracht oder mit einem Fahrzeug transportiert werden. Die Speditionssoftware kann die Warenbewegung zwischen Händler, Lager und Kunden vollständig dokumentieren und überwachen.
Was macht eine Speditionssoftware?
Im Bereich der Planung und Umsetzung logistischer Prozesse geht es in Sachen Digitalisierung schnell voran. Die Speditionssoftware kann sicherstellen, dass die Prozesse und Workflows in einem Speditionsunternehmen verbessert und optimiert und die Arbeitsabläufe erleichtert werden können. Besonders wenn an einem Speditionsauftrag mehreren Firmen und Personen beteiligt sind, hilft die Software den Überblick zu behalten. Dadurch, dass nahezu alles digital erfasst wird, haben Speditionsunternehmen die Möglichkeit schneller auf einen Auftrag zuzugreifen und zu entsprechend zu reagieren. Doch nicht jede Speditionssoftware hat den gleichen Leistungsumfang. Beliebt sind besonders Systeme, die auch die Bereiche des Fuhrparkmanagements, die Buchhaltung und Abrechnung mit abdecken können.
Wie funktioniert eine Speditionssoftware?
In einer Speditionssoftware wird die Auftragserfassung häufig mit der Disposition kombiniert. So hat jeder Anwender stets den Überblick über den gesamten Auftrag und kann meist von jedem Standort darauf zugreifen. Meist werden die Transportaufträge in der Software händisch erfasst. Eine Funktion zum Duplizieren ermöglicht es oft auch einen ähnlichen Auftrag zu erstellen, und sich so ein paar Eingaben zu sparen. Dies ist besonders bei wiederkehrenden Aufträgen sehr sinnvoll. Die Speditionssoftware unterstützt die Disponenten dabei, die Fahrten und Frachten effizient zu planen und möglichst, ohne viel Leerraum unterwegs zu sein. Dafür kann jederzeit der Fuhrpark und die maximale Auslastung aller Fahrzeuge aufgerufen werden. Speditionen, die auch Lagerhaltung anbieten, haben oft die Möglichkeit in der Speditionssoftware einzusehen wie viel Ware sich derzeit auf der Straße und noch im Depot befindet.